Der Geschäftsführer der RWTH Aachen Campus GmbH erklärt in diesem Video, was der Campus den Studierenden, den Unternehmen und der ganzen Region Aachen für Vorteile bringt und was es mit der Bezeichnung “Engineering Valley” auf sich hat.
Der Geschäftsführer der RWTH Aachen Campus GmbH erklärt in diesem Video, was der Campus den Studierenden, den Unternehmen und der ganzen Region Aachen für Vorteile bringt und was es mit der Bezeichnung “Engineering Valley” auf sich hat.
Aachen, 27. April 2018 – Das neue Container-Gym roox auf dem Campus Melaten bietet individuelle Outdoor-Trainings für Jedermann im Campus-Park an. Die Gruppen-Personal-Trainings mit maximal zehn Personen basieren auf einem funktionellen Ganzkörpertraining. Aufgrund der Dachkonstruktion des Container-Gyms findet das Sportangebot ganzjährig statt. Einzelpersonen melden sich für einen Kurs mit einer Laufzeit von acht Wochen an. Unternehmen vereinbaren ein individuelles Firmensport-Angebot zur Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeiter.
Die Partner-Gesellschaft KKM Arbeitsschutz, aus der die roox GmbH heraus gegründet wurde, bietet bereits seit 2013 verschiedenen Firmen auf dem Campus Melaten Outdoor-Trainings an. Unternehmen wie Carpus+Partner, Formitas oder KEX Knowledge Exchange AG bieten bereits Betriebssport für ihre Mitarbeiter in Kleingruppen an.
„Wir sind von dem Sportangebot bei roox begeistert und trainieren seit zwei Jahren regelmäßig mit einem festen Trainer“, sagt Myron Graw, Partner bei der KEX Knowledge Exchange AG. „Unser Trainer passt dabei jeden Kurs individuell auf die Teilnehmer und deren Bedürfnisse von Rückentraining bis Kraft-Ausdauer an. Das hält uns alle nicht nur körperlich fit, sondern stärkt auch insbesondere unseren Teamgeist – kurzum ein ganzheitliches, professionelles Trainingskonzept, das dabei auch noch ungemein viel Spaß und Vorfreude auf das nächste Mal macht.“
Da das Interesse der Menschen zunimmt, fit und gesund zu bleiben sowie in der freien Natur sportlich aktiv zu sein, erweitert roox aufgrund der hohen Nachfrage sein Angebot für Jedermann. „Das Container-Gym ist die ideale Lösung als fester Sport-Treffpunkt an der frischen Luft im Campus-Park. Wir bieten ein individuelles Training unter freiem Himmel, kombiniert mit persönlicher Betreuung und Motivation in der Gruppe“, so Markus Apitzsch, roox-Initiator und Mitgründer. Auf der Website www.roox-training.de wählen interessierte Einzelpersonen zwischen verschiedenen Kursen wie u.a. Kraft-Ausdauer, Gesundheit und Agilität aus. Ein Kurs läuft über acht Wochen jeweils zur gleichen Uhrzeit für eine Stunde. Die Kurskosten pro Stunde starten ab 11 Euro.
„Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir mit dem Sport-Container wieder ein Stück mehr Lebensqualität auf dem Campus gewinnen. Für die Mitglieder und Mitarbeiter ist uns wichtig, auch einen sportlichen Ausgleich neben der Arbeit anzubieten“, so Dr. Feuerborn, Geschäftsführer der RWTH Aachen Campus GmbH. Auf dem RWTH Aachen Campus engagieren sich bereits über 360 Unternehmen und sind mehr als 3000 Menschen beruflich tätig.
Weitere Informationen zum Kursangebot: www.roox-training.de
(Bild oben: roox-Initiator Markus Apitzsch trainiert die KEX AG in seinem neuen Container-Gym auf dem Campus Melaten)
Im April startete das INC Invention Center seine neue Veranstaltungsreihe „On-site Knowledge Talks“. Dabei diskutierten Dr. Simon Schiwek und Patrick Neudegger von der KEX Knowledge Exchange AG über die Themen „Blockchain“ und „Advanced Materials“. In den nächsten Monaten werden nun regelmäßig Vertreter von Centern des RWTH Aachen Campus, Instituten, Unternehmen und Start-ups ihre aktuellen und zukünftigen Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Kurzvorträgen vorstellen. Im Anschluss stehen die Vortragenden für eine “Sprechstunde” zur Verfügung, in der individuelle Fragen beantwortet werden.
250 Institute, 16 Center und mehr als 350 registrierte Unternehmen auf dem RWTH Aachen Campus geben Einblicke in spannende Projekte und zeigen wie in Aachen aus Zukunft Gegenwart wird. Die Talks finden regelmäßig donnerstags und/oder freitags von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt. An einem Vormittag werden jeweils zwei Projekte vorgestellt.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
So sieht stressfreies Parken der Zukunft aus: Anhalten, aussteigen, Smartphone zücken und das Auto per App-Befehl zum Einparken schicken. Mit Automated Valet Parking von Bosch kommt diese Zukunft noch in diesem Jahr nach Aachen in das 2018 neu errichtete Parkhaus des von der Immofinanz errichteten Clusters Produktionstechnik auf dem RWTH Aachen Campus. Dazu haben Bosch und der Fahrzeughersteller e.GO jetzt eine Zusammenarbeit vereinbart. Bosch kümmert sich um die Infrastrukturtechnik im Parkhaus und macht Autos gemeinsam mit e.GO fit für den automatisierten Einpark- und Vorfahrtservice. Im ersten Schritt soll das Automated Valet Parking mit bis zu zwölf e.GO Life – so heißen die Fahrzeugmodelle des Aachener Start-ups – realisiert werden. Die Autos gehören zum Fuhrpark von e.GO und stehen Mitarbeitern des Unternehmens für Dienstfahrten sowie zur Vorführung des automatisierten Einpark- und Vorfahrtservices zur Verfügung. Im zweiten Schritt wollen Bosch und e.GO mithilfe des Automated Valet Parkings die Flächenausnutzung im Parkhaus verbessern.
“Selbst parken ist ein Auslaufmodell. Das Auto kann mit Bosch-Technik viel besser einparken und erspart uns Autofahrern viel Zeit und Stress”, sagt Dr. Dirk Hoheisel, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. “Parkhäuser sind das Revier eines kompakten, wendigen Stadtautos wie dem e.GO Life. Mit dem Automated Valet Parking können wir noch mehr erreichen – nämlich bis zu 50 Prozent mehr Fahrzeuge in einem existierenden Parkhaus unterbringen. Für die Technik-Option im e.GO Life müssen die Kunden nur einen minimalen Aufpreis zahlen”, sagt Prof. Dr. Günther Schuh, CEO der e.GO Mobile AG.
Automated Valet Parking ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum autonomen Fahren und ein Beispiel aus dem Service-Portfolio des neuen Bosch-Geschäftsbereiches Connected Mobility Solutions. So funktioniert es: Autofahrer stellen ihr Fahrzeug in einer als Drop-off-Area bezeichneten Zone im Einfahrtsbereich des Parkhauses ab. Per Smartphone-App geben sie ihm dann den Befehl, sich fahrerlos durch das Parkhaus bis in eine freie Parklücke zu bewegen. Genauso kommt das Auto auch wieder in die sogenannte Pick-up Area vorgefahren. Der Vorgang muss von den Autofahrern nicht überwacht werden – sie können das Parkhaus beispielsweise bereits verlassen, während das Auto noch auf dem Weg zum Stellplatz ist. Möglich ist das dank der intelligenten Infrastruktur. Bosch-Sensoren im Parkhaus überwachen den Fahrkorridor, dessen Umfeld und liefern die Informationen für die Steuerung des Fahrzeugs. Die Technik im Auto setzt die Befehle der Infrastruktur sicher im Fahrmanöver um und stoppt das Fahrzeug rechtzeitig, falls Hindernisse im Weg sind oder Menschen den Fahrweg kreuzen. Um den zuverlässigen Betrieb der Fahrzeug- und Parkhaustechnik zu bewerten, wollen Bosch und e.GO von Anfang an den TÜV und lokale Behörden in ihre Zusammenarbeit einbeziehen.
Für Bosch ist die jetzt gestartete Kooperation mit e.GO ein zweites Projekt zum Automated Valet Parking. Pilotpartner für die Lösung ist Mercedes-Benz. Gemeinsam haben Bosch und Mercedes-Benz das Automated Valet Parking bereits im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart umgesetzt und im Sommer 2017 der Öffentlichkeit vorgeführt. Bosch und Mercedes-Benz wollen auf diese Weise vor allem Erfahrungen sammeln zum Umgang der Nutzer mit fahrerlosen Fahrzeugen und deren Akzeptanz. Deshalb starten die beiden Unternehmen in den kommenden Wochen mit einer sogenannten Experience Tour. Bei der Experience Tour wird ein Experte interessierten Gästen im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums während einer Fahrt im fahrerlosen Auto die Technik erklären und Fragen beantworten.