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Forschungsthemen

Cluster Schwerlastantriebe

Ganzheitliche Entwicklung leistungsstarker Systeme

Das Cluster Schwerlastantriebe verfolgt zum einen die Vision eines agilen, digital vernetzten und modellbasierten Produktentwicklungsprozesses. Durch den Einsatz standardisierter Modellierungssprachen und künstlicher Intelligenz wird die Komplexität moderner Systeme beherrschbar, wodurch Effizienz, Nachverfolgbarkeit und Entscheidungsfindung im Entwicklungsprozess gezielt verbessert werden.

Zum anderen steht die Entwicklung, Erprobung und Optimierung von Antriebssträngen in Windenergieanlagen im Fokus. Dank der engen Zusammenarbeit von Forschung und Industrie sowie einer einzigartigen Infrastruktur ist eine ganzheitliche Betrachtung des Gesamtsystems möglich. Das Zusammenspiel elektrischer und mechanischer Komponenten führt so zu langlebigen, energieeffizienten Antrieben – ein zentraler Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Windenergie.

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Center for Wind Power Drives

Das CWD erforscht und optimiert Antriebe für Windenergieanlagen – von Getrieben über Generatoren bis zur Steuerung.
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Center Systems Engineering

Im Fokus steht der Produktentstehungsprozess von morgen, der durch modellbasierte Systementwicklung digitalisiert und automatisiert wird.
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Windenergieanlage im Test

4MW-Systemprüfstand

Der Prüfstand für Onshore-Windenergieanlagen ermöglicht die Untersuchung kompletter Triebstränge im Multi-Megawatt-Bereich unter realitätsnahen und reproduzierbaren Bedingungen. Im Fokus steht nicht nur das Testen einzelner Komponenten, sondern das Zusammenspiel des Gesamtsystems mit seinen dynamischen Abhängigkeiten. Durch Hardware-in-the-Loop-Modelle sowie Rotor- und Netzsimulationen lassen sich äußere Belastungen präzise nachbilden.

Strömungsmessung mit hoher Geschwindigkeit bis 60 m/s

Windkanäle

Die RWTH Aachen betreibt zwei moderne Windkanäle mit geschlossener Rückführung. Einer verfügt über eine offene Messstrecke mit 1,80 m Länge und 1,20 m Durchmesser, in der Strömungsgeschwindigkeiten bis 60 m/s erreicht werden. Der zweite Windkanal bietet zwei austauschbare Messstrecken mit quadratischem Querschnitt, die sowohl offen als auch geschlossen betrieben werden können. Beide Kanäle zeichnen sich durch äußerst geringe Turbulenzintensitäten von unter 0,1 % bzw. 0,4 % aus.

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